Montag, 30. April 2018

BUCHVORSTELLUNG mit zwei Rezepten - Globis Wald- und Wiesenkochbuch

(WERBUNG) - Ich bins schon seit meiner Kindheit Globi-Fan! Umso schöner, dass ich nun meine alten Bücher weitergeben kann. Ganz toll finde ich natürlich auch die neuen Bücher, besonders die Rezept- und Wissensbücher! Neu in unserem Besitz ist nun auch «Globis Wald- und Wiesenkochbuch» - das könnt ihr direkt bei Orell Füssli bestellen!



Das tolle daran: es hat Rezepte die kinderleicht nachzukochen sind und die Kinder lernen heimische Pflanzen kennen und was man mit ihnen alles machen kann!


Wir haben uns für den Löwenzahnhonig entschieden, da der Löwenzahn gerade überall so wunderschön blüht.



Zutaten (für 6 Gläser à 150 ml Inhalt)
300 g Löwenzahnblüten
1 Zitrone
1 Liter Wasser
3 EL Zitronensaft
750 g Zucker




Die gelben Blütenblättchen des Löwenzahn abzupfen. Einige zur Seite legen.
Zitrone in Scheiben schneiden.


Wasser in einen Topf geben. Zitronenscheiben und die gezupften Löwenzahnblüten dazugeben und 5 Minuten kochen. Zugedeckt über Nacht stehen lassen.


Flüssigkeit durch ein Tuch in einen Topf passieren und die Blüten gut auspressen.




Zitronensaft und Zucker zur Flüssigkeit geben und zwei Stunden auf kleinem Feuer unter gelegentlichem Rühren sirupartig einkochen.

TIPP: nicht zu stark einkochen, da sich der Sirup beim Abkühlen noch verdickt.

Zum Testen ein wenig Sirup auf einen eiskalten Teller geben und erkalten lassen. Wenn er die Dicke von Honig hat, ist er perfekt.


Heiss in ausgekochte Gläser abfüllen und einige gezupfte Blüten auf die Melasse legen.
Gläser sofort verschliessen und auf den Kopf stellen. Danach mehrmals langsam wenden, damit sich die Blütenblätter verteilen.



Löwenzahnknospen


Die noch geschlossenen Löwenzahnblumen, also die Knospen kann man übrigens auch wunderbar verwenden! Ich war anfangs ziemlich skeptisch, nachher aber positiv überrascht!


Die geschlossenen Löwenzahnblüten von den Stängeln befreien, waschen und trocken tupfen.
Öl erhitzen, die Knospen dazugeben, leicht salzen.


Etwas Paniermehl darüber streuen und das Ganze ein bis zwei Minuten braten - fertig!


Die Knospen schmecken leicht salzig und sind ziemlich knusprig. Der «Abgang» ist etwas speziell, aber alles in allem ziemlich lecker!


Ich finde «Globis Wald- und Wiesenkochbuch» echt spitze! Die kleine Maus liebt es einfach so im Buch zu blättern, wegen der vielen Blumen und natürlich wegen Globi. Ich bin überzeugt dass ihr das Buch noch mehr Freude bereiten wird, wenn sie grösser ist!

Auch für mich ist das Buch toll! Ich setze mich noch mehr mit unserer heimischen Natur auseinander und was sie zu bieten hat. Es ist wahnsinnig interessant und absolut erstaunlich was man alles in der Küche gebrauchen kann! Ich kann es wirklich empfehlen!

Kocht ihr auch ab und zu mit Wiesenblumen oder -kräutern?


Verlinkt bei Nosewmonday






Dienstag, 24. April 2018

DIY - Herz-Teebeutel zum Muttertag

Schon bald steht der Muttertag wieder vor der Türe. Doch was schenkt man der lieben Mama die schon alles hat? Am Besten etwas zum brauchen, etwas selbstgemachtes, etwas von Herzen...
Dieses Jahr verschenke ich Tee... den selbstgemachten Holunderblütentee vom letzten Jahr. (siehe hier)

Anstatt den Tee einfach in einer Dose zu verschenken, habe ich mir Teebeutel gekauft und ihn in Herzteebeutel genäht. Ist gar nicht schwierig und sieht bombe aus!


Material
Teebeutel
Teemischung (gekauft oder selbstgemacht)
Nadel und Faden
Papier für die «Etikette»

Auf die Teebeutel habe ich mit einer Vorlage aus Karton Herzen gezeichnet. Dann mit Nadel und Faden am Rand entlang genäht, am Schluss eine kleine Öffnung lassen!

An der kleinen Öffnung wird der Tee eingefüllt, bis das Herz voll ist. Dann zunähen und genug Faden lassen um das «Etikett» anzunähen und den Teebeutel wieder aus dem Tee zu ziehen.

Das Etikett ist eine Zeichnung meiner Tochter, die ich einfach in kleine Stücke geschnitten habe. Am Schluss habe ich nur noch drauf geschrieben welcher Tee das ist - fertig.


Gefällt euch die Idee? Und was schenkt ihr zum Muttertag?


Verlinkt bei creadienstag und dienstagsdinge





Dienstag, 17. April 2018

REZEPT - Warmer Reis-Hüttenkäse-Salat

Ein Gericht das vor langer Zeit aus Mangel an Esswaren im Kühlschrank entstand, ist eines meiner liebsten Gerichte geworden und es ist wahnsinnig schnell zubereitet!



Zutaten
Basmatireis - Portionieren je nach Anzahl Esser
1 Becher Hüttenkäse (200 g)
1 Tomate
Gewürz

Basmatireis nach Anleitung kochen. Ich schütte immer Reis und Wasser (Verhältnis 1:2) in die Pfanne, aufkochen, wenn das Wasser kocht die Platte ausschalten, Deckel drauf, Pfanne stehen lassen. 10-15 Minuten später ist der Reis perfekt.

Den Reis in eine Schüssel schütten und Hüttenkäse dazu geben. Die Tomaten in kleine Stücke schneiden, ebenfalls in die Schüssel geben. Nach belieben würzen. Ich würze meist mit etwas Streuwürze und am Besten frischem Schnittlauch.

Nach belieben kann man auch Zwiebeln fein schneiden oder weiteres Gemüse dazu mischen - ich liebe allerdings meinen Reis-Hüttenkäse-Salat am liebsten einfach mit Tomaten.



Der noch warme Reis kühlt sich wegen des Hüttenkäses schnell ab, ist also sofort essbereit - ich esse ihn immer noch lauwarm - so schmeckt er mir einfach am Besten!







Habt ihr auch so schnelle Lieblingsrezepte?







Dienstag, 10. April 2018

DIY - Mobile aus Schmelzolan

Schmelzolan gibt es anscheinend schon seit 40 Jahren, ich habe es erst vor kurzem entdeckt. Eine Freundin hat kleine Schälchen zu Ostern daraus geformt. Die leuchtenden Farben haben mir sofort gefallen und so ging ich auf die Suche. Ich wurde beim Bea-Verlag fündig.



Ich wollte diese leuchtenden Farben unbedingt ins Wohnzimmer bringen. Deshalb habe ich mich für ein Fenstermobile entschieden!

Material
- Schmelzolan Ich habe das Starter-Set vom Bea-Verlag (siehe Link oben) genommen
- ein Blech
- Förmchen


Die Scheiben sind beim Starter-Set dabei, das andere sind ganz normale Plätzchenförmchen

Das Starter-Set beinhaltet neben den Scheibenformen sechs Farben.

Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen. NICHT Umluft! Dies kühlt das Material und verzögert den Schmelzvorgang! Die Schmelzzeit beträgt zwischen 10 und 30 Minuten, je nach gewünschter Oberflächenbeschaffenheit (körnig oder glatt) und wie dick die Formen gefüllt sind.

Die Förmchen nach belieben mit dem Granulat befüllen. Keine zu dicke Schicht machen! Im kleinen Topf oben ist Essig. Er neutralisiert den beim Schmelzen entstehenden Geruch etwas! 

Nach dem Schmelzen sieht es so aus. 


Das Material erkaltet schnell und lässt sich einfach aus den Formen lösen. Während es noch warm ist mit einem spitzigen Gegenstand (ich habe einen Holzspiess verwendet) ein Loch in die Formen machen, damit man die Formen ans Fenster hängen kann.


Meine Kunstwerke auf einen Blick...

...und mein Lieblingsstück am Fenster. 



Kennt ihr Schmelzolan schon? Was zaubert ihr hübsches daraus? 



Verlinkt bei creadienstag und dienstagsdinge



Dienstag, 3. April 2018

REZEPT - Bananenbrot ohne Zucker



Das Bananenbrot habe ich kennengelernt als ich in Hawaii war. Lecker! Seit die kleine Maus da ist, haben wir praktisch immer Bananen zu Hause, es kommt aber doch ab und zu vor, dass sie ziemlich braun werden, dann habe auch keine Lust mehr die Bananen no so zu essen. Entweder gibts dann einen Smoothie oder eben ein Bananenbrot. Da die Bananen selber schon so süss sind, braucht es keinen Zucker, es ist also ein ziemlich Gesunder Snack!

Zutaten
3 Bananen, je reifer desto besser
1 grosser Apfel
200 g Mehl
1 Pack Backpulver
2 Eier
50 g gemahlene Haselnüsse
etwas Zimt (nach belieben, ich nehme etwa 1 TL voll)



Die Bananen zerdrücken.


Den Apfel fein dazugeben. Ich schäle ihn nicht vorher.


Dann die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem schönen Teig rühren.


In eine Keksform geben und im vorgeheizten Ofen bei 180° Grad Umluft ca. 40 Minuten backen. Ich habe auch schon Muffins gemacht, dann reduziert sich die Backzeit um mehr als die Hälfte - ca. 15 Minuten, je nach Ofen.


Fertig - duftet schon lecker...


En Guete!




Verlinkt bei dienstagsdinge